Über die Sammlungen
Die Theaterhistorischen Sammlungen der Freien Universität Berlin wurden seit den 1950er Jahren mit dem Ziel aufgebaut, in Anknüpfung an die durch Max Herrmann (1865-1942) in Berlin begründete quellenorientierte theaterwissenschaftliche Forschungstradition, Lehrenden und Studierenden theaterbezogenes Anschauungsmaterial zur Verfügung zu stellen.
Die Objektdatenbank der Theaterhistorischen Sammlungen bietet einen Einblick in ausgewählte digitalisierte Teilbestände der Sammlungen, die so der breiten Öffentlichkeit besser zugänglich gemacht und neu erschlossen werden. Den Anfang bildet der Nachlass der Bühnentechniker-Familie Brandt, weitere Bestände werden folgen. Die knapp 1000 Objekte der Sammlung wurden 2021 digitalisiert und anschließend in die Datenbank eingepflegt. Mehr zum Digitalisierungsprojekt Brandt
Neben den Digitalisaten und detaillierten Metadaten zu den Sammlungsobjekten finden sich auch Informationen zu Personen, Institutionen, Firmen, Theaterbauten, sowie zu einzelnen baulichen Projekten oder aber zu Inszenierungen in der Datenbank. Diese werden fortwährend durch Normdaten und zusätzliche Informationen angereichert und ergänzt. Mehr zur technischen Entwicklung
Entsprechend der bislang eingepflegten Objekte in der Datenbank liegt dabei der aktuelle Schwerpunkt auf den Theatergebäuden, ihrer bühnentechnischen Einrichtung und den dabei involvierten Akteur*innen.
Dieser Fokus wird nun von Mitarbeitenden und Forschenden sukzessive erweitert, um weitere Bestände der Theaterhistorischen Sammlungen aufzunehmen, auffindbar und durchsuchbar zu machen und zu kontextualisieren. Anregungen und Feedback